Erstellt am: 17.12.2018
Mit einer geschlossenen Teamleistung holt der VC Kanti das Punktemaximum auswärts bei Volley Lugano. Mit starken Services und guten Angriffen drängte er den Gegner in die Defensive und geriet einzig im zweiten Satz etwas in Bedrängnis.
VOLLEYBALL. In der Palestra-Palamondo-Halle in Cadempino, etwas ausserhalb von Lugano, begann der VC Kanti vor rund 50 Zuschauern mit der gleichen Aufstellung wie am Freitag gegen Düdingen. Klara Klaric setzte gleich ein erstes Zeichen, ihre starken Services verhalfen dem Team zur 4:0-Führung. Zwar kam Lugano im Verlauf des Satzes etwas besser ins Spiel, die Tessinerinnen liefen aber immer einem Rückstand hinterher. Als bei 20:21 der Ausgleich drohte, steigerte sich der Gast, und Captain Chantale Riddle machte mit einem sehenswerten Diagonalangriff den Sack zum 25:20 zu.
Es sollte aber, wie schon oft in der laufenden Saison, nicht mit der gleichen Intensität weitergehen. Schaffhausen bekundete im zweiten Satz Mühe, den Rhythmus zu halten, und geriet mit 4:9 in Rückstand. Kantitrainer Nicki Neubauer reagierte und brachte für Anna Mebus Vivian Guyer am Pass. Diese Massnahme verhalf seinen Spielerinnen zu neuen Impulsen. Punkt für Punkt reduzierten die Munotstädterinnen den Rückstand, sie kamen bei 15:15 zum Ausgleich und zogen auf 25:22 vorbei. Das war die Entscheidung am gestrigen Sonntag, die Tessinerinnen führten zwar zu Beginn des dritten Satzes nochmals, kassierten jedoch nach dem ersten technischen Time-out vier Punkte in Serie und wurden anschliessend auf 12:20 distanziert. Der Rest war dann noch Formsache. Mit dem Sieg klassiert sich der VC Kanti auf Platz 3 der Tabelle und tankte Moral für das Europacup-Hinspiel vom nächsten Donnerstag in Neuenburg.
Neubauer: «Gutes Spiel gezeigt»
«Es war ein gutes Spiel meines Teams, wir kamen nach Rückständen im zweiten und dritten Satz zurück und machten in den entscheidenden Phasen die Punkte», so der zufriedene Kantitrainer Nicki Neubauer. Damit war die ärgerliche 2:3-Niederlage vom Freitag gegen Düdingen zum Teil wettgemacht. Andere Spitzenteams hatten schliesslich auch schon Punkte gegen das stets unberechenbare Lugeno eingebüsst.
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