Erstellt am: 18.01.2020
Mit dem 3:0 am Mittwoch in Düdingen hat der VC Kanti im Kampf um Platz 3 einen wichtigen Schritt getan. Ohne Bestätigung im morgigen Heimspiel (16.30 Uhr, BBC-Arena) gegen Franches-Montagnes ist er indes nicht viel wert.
Der Jubel in Düdingen war riesengross nach dem 3:0-Sieg in der Leimackerhalle. Und als Kelsie Payne das Geschenk für die Best-Player-Wahl aus den Händen von Jean-François Steiert (SP), Baudirektor des Kantons Freiburg und Vizepräsident des Staatsrats, entgegennehmen durfte, legte Captain Katerina Holaskova gar eine kleine Tanzeinlage auf den Hallenboden. Zu Recht, denn der letzte Sieg im Leimacker geht auf November 2014 zurück, als sich die Schaffhauserinnen gegen das damals von Nicki Neubauer trainierte Düdingen (2012 bis 2017) mit 3:0 durchsetzten. Die Kanti-Startformation von Trainer Dirk Gross sah damals so aus: Zuspielerin Corna, Middleborn, Kijakova, Rydvalova, Reeves, Sirucek und Libero Belotti; Captain war damals Laura Sirucek, und auch die heutige Aesch-Spielerin Livia Zaugg gehörte dem Kader an. Im Januar 2016 war Kanti zudem beim 1:3 nahe dran, immerhin brauchte Düdingen zehn Matchbälle, um sich durchzusetzen …
So schön der Erfolg im Sensebezirk war, wo wichtig wäre es nun, wenn ihn das Team des nicht in allen Teilen zufriedenen Trainers Nicki Neubauer morgen gegen das unberechenbare Franches-Montagnes (5.) bestätigen könnte. Die Jurassierinnen sind indes die Wundertüte der Liga, gegen Neuenburg UC vor einer Woche hatten sie keine Chance (0:3), doch den VC Kanti hatten sie im November in Les Breuleux ins Tiebreak gezwungen. Mal schauen, was morgen ist. Immerhin kann .Trainer Neubauer nun voll auf die wieder genesene Laura Koutsogiannakis setzen, welche in Düdingen schon gute Akzente setzte. (hcs.)
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