Erstellt am: 14.09.2018
Bei der Teampräsentation des VC Kanti im Schaffhauser Club Orient dominierte vor der Saison 2018/19 der
Optimismus. «In zwei Finals, Cup und Play-off, möchten wir kommen», gab Trainer Nicki Neubauer bekannt.
Hans Christoph Steinemann
VOLLEYBALL. «Wir können ganz vorne mitspielen», so schloss Vivian Guyer, die mit 20 Jahren sehr junge Stammpasseuse des VC Kanti, ihre persönliche Einschätzung vor der Saison 2018/19 vor zahlreichen Sponsoren und Gästen im Club Orient. «Es hat mich mega gefreut, dass ich nun erste Passeuse bin», dankte sie ihrem Trainer Nicki Neubauer für das grosse Vertrauen, das er in die Regisseurin setzt. «Mein Fokus liegt nun auf dem Volleyball, die BMS mache ich auch noch, aber ich könnte sie später nachholen. Volleyball spielen kann ich nur, so lange ich jung bin.» Herzlicher Applaus war der jungen Schweizerin ob so viel Hingabe für die Sportkarriere gewiss. Alle hörten das gerne. Bei Korina Perkovac, die nach einer Saison mit Doppellizenz nun fix für Kanti spielt, sieht es anders aus: Für die junge Nationalspielerin steht das Pharma-Studium in Basel an erster Stelle vor dem Volleyball. Aber klar entwickelt die Tochter von Handballtrainer Goran Perkovac auch im Sport ihren Ehrgeiz. Mit Anna Mebus (19) hat Kanti neben Vivan Guyer eine junge Holländerin fürs Zuspiel engagiert. Für sie ist das die erste Auslandsstation. Derweil absolviert Katerina Holaskova ihre vierte Saison für den VC Kanti. «Ich fühle mich einfach wohl hier und bin zufrieden», sagte die tschechische Nationalspielerin. Mit neuem Namen, jenem ihres Ehegatten und Golfprofis, und mit Freude ist Angela Veerman (Lowak) nach Schaffhausen zurückgekehrt. Das gilt auch für Chantale Riddle, die nach ihrer Fussverletzung fast den ganzen Sommer über hart im Training gearbeitet hat. Die Topscorerin ist optimistisch und untermauerte die positive Stimmung gestern Abend im «Orient».
SHF-SEITENLINIE
Mit dem VC-Kanti-Trainer Nicki Neubauer
<< Zurück zu den News
<< Zurück zu Club Pallavolo
<< Zurück zur Startseite