Erstellt am: 18.02.2019
Der 3:1-Heimsieg gegen Cheseaux war ein hartes Stück Arbeit für den teilweise fahrig aufspielenden VC Kanti. Aber letztlich zählten vor allem die drei ergatterten Punkte.
Kantitrainer Nicki Neubauer hatte es im Vorfeld etwas befürchtet, dass sich sein Team mit den um jeden Ball fightenden und auf gegnerische Fehler wartenden Gästen aus dem Waadtland schwertun würde. Doch nach dem mit 25:16 in 22 Minuten gewonnenen ersten Satz, dachten die 258 Zuschauer in der BBC-Arena trotzdem an ein schnelles Ende. Dass daraus nichts wurde und den Cheseaux-Spielerinnen in der Verlängerung des zweiten Satzes gar noch die entscheidenden Punkte zum 26:24 gelangen, das hatte aus Sicht des Trainers mit der sich einschleichenden körperlichen Müdigkeit und der fehlenden geistigen Frische zu tun.
Kein Wunder, nach der anstrengenden, je fast zehnstündigen Busreise zum Europacupspiel am Mittwoch in Slowenien. «Wir konnten die Energie nicht mehr aufbringen, um das Spiel zu dominieren», meinte Neubauer. Zumal die angeschlagene Chantale Riddle ganz draussen blieb. Mit Ach und Krach und den guten Nerven der starken US-Mittelblockerin Jessica Wagner holte der VC Kanti die Sätze 3 (26:24) und 4 (27:25) doch noch und verteidigte den Vierpunktevorsprung auf Neuenburg. (hcs.)
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