Erstellt am: 24.11.2018
VOLLEYBALL. Das morgige Heimspiel gegen Genève Volley (16.30 Uhr) ist für den VC Kanti nicht zur das erste in der 2. Runde, sondern auch die Hauptprobe fürs Challenge-League-Auswärtsspiel am kommenden Mittwoch bei Mladost Zagreb. Die Genferinnen waren in dieser Saison schon der erste Kanti-Gegner, am Genfersee war Nicki Neubauers Team zu einem glatten 3:0-Sieg gekommen. Diesen gilt es morgen zu bestätigen, denn die Genferinnen sind nach den ersten sieben Runden auf dem zweitletzten Rang klassiert. «Sie zu unterschätzen, wäre nicht gut», meinte Kanti-Trainer Neubauer, der vor allem die vier US-Spielerinnen und den Kampfgeist im Genfer Team hervorhebt. Am letzten Spieltag holte Genf einen eher überraschenden 3:1-Auswärtssieg bei Franches-Montagnes.
«Wir müssen in dieser Phase der Saison die Breite unseres Kaders vermehrt einbringen und über viele Positionen punkten», fordert Neubauer, dem nach der wieder genesenen Chantale Riddle erstmals auch die junge Doppellizenzspielerin des NLB-Clubs Toggenburg, Jasmine Fiechter (18), zur Verfügung steht. Im letzten Match gegen Neuenburg (1:3) war Riddle mit 20 Punkten gleich wieder Topskorerin des Kanti-Teams, dort funktionierten indes die Elemente Aufschlag/Abnahme nicht richtig. Neubauer: «Das zeigt sich daran, dass NUC mit +15 bei den Sideouts (Bälle, die zu Servicewechseln führen) gegen uns eine hohe Quote erreichte. Wir müssen die Serviceabnahme stabil kriegen und weniger direkte Fehler einkassieren.»
Dies im Hinblick auf den Europacupmatch vom Mittwoch beim stark einzustufenden kroatischen Meister Mladost Zagreb, der die einheimische Liga klar dominiert. (hcs.)
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