In Lugano gilt es, den vierten Platz zu verteidigen

Erstellt am: 24.02.2018

VC KANTI IM TESSIN

Angela Lowak mit einem Angriff.

VOLLEYBALL. Noch vier Runden sind in der Frauen-NLA vor dem Play-off auszutragen. Der viertklassierte VC Kanti liegt zwei Punkte vor seinem Rivalen Neuenburg und hat noch die Partien in Lugano (heute 18 Uhr), zu Hause gegen Cheseaux (4.3.) und Franches-Montagnes (9.3.) sowie zum Schluss auswärts in Schaan (11.3.) vor sich. Diese Teams liegen alle hinter den Schaffhauserinnen, theoretisch sollten vier Siege möglich sein. Damit würden sie NUC (5.), das noch bei Leader Aesch anzutreten hat, auf Distanz halten und hätten im Play-off-Viertelfinal (ab 17. März) den Heimvorteil auf ihrer Seite. «Sicher wäre der Heimvorteil schön für uns», sagt der realistische Kantitrainer Nicki Neubauer. «Aber das ist in unserer Situation nicht einmal das Wichtigste. Erst müssen wir als Team wieder kompakter werden.» Wie schwierig es speziell in Lugano ist, zu gewinnen, erfuhr der VC Kanti kurz vor Weihnachten beim hart erkämpften 3:2-Sieg im Tessin – erstmals ohne die kurz zuvor verletzt ausgefallene Topskorerin Chantale Riddle.

Auch Einsiedeln zieht sich zurück

Vier Tage nach den Frauen von Köniz zieht sich mit den Männern von Einsiedeln das nächste Volleyballteam aus der NLA zurück. Die Schwyzer beklagen Personalprobleme. Vom aktuellen Kader seien nur noch wenige bereit, den «extrem grossen zeitlichen und körperlichen Einsatz zu leisten», teilte der aktuell Tabellenletzte mit. Nach fünf Jahren sei es nun Zeit, das Kapitel NLA abzuschliessen, so der Club in der Mitteilung. Bereits in der laufenden Saison wird die NLA der Männer mit neun statt zehn Mannschaften durchgeführt. Nach dem Rückzug Einsiedelns umfasst die Liga für die kommende Spielzeit erst acht Teams. (hcs./sda)

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