Kanti tut sich schwer in der Westschweiz, gewinnt aber

Erstellt am: 11.12.2017

Entgegen den letzten Spielen erarbeitete sich der VC Kanti eine 3:1-Führung zu Beginn der Partie, aber die mit vollem Risiko servierenden und mit guter Feldabwehr agierenden Gastgeber hielten dagegen und gestalteten das Spiel ausgeglichen. Je länger der Satz dauerte, desto mehr geriet Kanti unter Druck. Trainer Nicki Neubauer nahm bei 19:22 den entscheidenden Wechsel vor. Marija Smiljkovic kam für Nina Lutz und starke Aufschläge von Smiljkovic ermöglichten ihrem Team zwei Blockpunkte, und der anschliessende Servicewinner brachte den Ausgleich. Und auch die Einwechslung anja Lutz bei 23:23 gab Impulse: Die Annahme von Ihrem starkem Servic kam direkt zu Vivien Guyer, die sich nicht zweimal bitten liess. Dann der Satzball: Eine Topannahme gelang Libera Johanna Edberg, dann schnelles Spiel über die Mitte und der Punkt zum 1:0 von Katerina Holásková. Der Gast dominierte fortan, der zweite Satz war eine klare Angelegenheit. Und beim Stand von 22:18 im dritten Satz deutete alles auf ein 3:0 hin. Nicht jedoch bei den Spielerinnen, es sollte plötzlich nichts mehr gelingen. Cheseaux mit sieben Punkten in Serie holte den Satz zum 2:1. Die Waadtländerinnen waren jetzt im Aufwind und führten im nächsten Umgang mit 15:11 und 16:14, als Vivian Guyers sieben gute Erstangriffe die Entscheidung brachten. Der VC Kanti steigerte sich und liess nur noch zwei Punkte zu. Den Matchball verwertete Chantale Riddle, mit 22 Punkten war sie einmal mehr Topscorerin. Auch die 17:3 Blockpunkte gaben mit dem Ausschlag. (wsschl)

Bilder Werner Schläpfer    Video

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