SN bleiben Hauptsponsor des VC Kanti

Erstellt am: 15.05.2019

Die erfolgreiche Sponsoring-Partnerschaft des VC Kanti Schaffhausen mit den «Schaffhauser Nachrichten» geht ab der Saison 2019/20                     ins 28., 29. und 30. Jahr. Der Vertrag wurde gestern um drei Jahre verlängert.

VOLLEYBALL. Seit die Volleyballerinnen des VC Kanti nach dem Aufstieg 1991/92 in der NLA spielen, werden sie von den SN als Hauptsponsor unterstützt. Das soll auch weiterhin so bleiben. Gestern unterschrieben die Verantwortlichen den neuen bis im Juli 2022 gültigen Sponsoringvertrag. Dannzumal werden es 30 Jahre sein, dass die beiden Partner erfolgreich miteinander zusammenarbeiten und die sich aus diesem Engagement ergebenden Synergien sinnvoll umzusetzen wissen. Eine derart lange Dauer sei gewiss nicht selbstverständlich, betonten beide Seiten. Stephan Gasser, CEO der Meier + Cie. AG, und Verlagsleiter Stefan Wabel betonten vor allem die Kontinuität und Konsequenz, mit welcher der Klub auch bezüglich der Finanzen geführt werde. Es gebe im Schweizer Sport und gerade auch im Volleyball genügend negative Beispiele von Vereinen, die von einem Tag auf den anderen aus der NLA oder sogar ganz aus dem Spitzensport  verschwanden.

Der VC Kanti ist eines der Gegenbeispiele. Zu verdanken hat er das in erster Linie dem Mann, der die Führung Mitte der Achtzigerjahre übernahm und von 1987 bis 2017 Präsident war: Heinz Looser. Der 62-Jährige bekleidet als Manager des NLA-Teams, als Geldbeschaffer, Türöffner und oft auch als «Mädchen für alles» im ganzen Klub nach wie vor eine Schlüsselrolle. Als Vereinspräsident des VC Kanti amtet seit Sommer 2017 indes Loosers Neffe Sandro Poles, der bei der  gestrigen Vertragszeichnung bei den «Schaffhauser Nachrichten» an vorderster Front stand.

Auf die Frage nach den Zielen in der bevorstehenden Saison 2019/20 sagten Poles und Looser unisono: «Wir wollen wieder eine Medaille anstreben und damit auch besser sein als in der letzten Saison. Das hatten wir schon 2018/19 gewollt, aber haben es leider nicht geschafft. Nicht zuletzt, weil mit Chantale Riddle eine wichtige Spielerin fast die ganze Saison ausfiel.» Auf dem 4. Platz lasse sich gewiss etwas aufbauen, und die bisher getätigten Transfers von meist sehr jungen  Spielerinnen – gestern kam noch eine neue Libera hinzu (vgl. Artikel links) – hören sich vielversprechend an.

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