VC Kanti will in Düdingen seine Chancen suchen

Erstellt am: 02.02.2018

Zwischen den zwei Doppelwochenenden mit NLA- und Cupspielen muss der VC Kanti morgen Samstag (17.30 Uhr, Leim­acker) beim Tabellendritten in Düdingen antreten.

Eins zu eins steht es vor der dritten Begegnung 2017/18 zwischen VC Kanti (4.) und Düdingen (5.) (Anmerung Kanti: Düdingen liegt auf Platz 3). Verloren die Schaffhauserinnen das erste Auswärtsspiel im Freiburgischen mit 0:3, setzten sie sich daheim in einem sehr engen Spiel mit 3:2 durch. «Dies wird eher ein schwieriges Spiel für», meint Kanti-Trainer Nicki Neubauer. «Auf dem Papier hat es im Moment nichts Leichtes.» Zum nächsten Gegner habe man viel Material wie Videos und Scouting­informationen, zudem war Neubauer die letzten fünf Jahre in Düdingen tätig. «Mal sehen, wie wir dies alles umsetzen können. Wenn wir einen Satz oder einen Punkt mitnehmen können, wäre dies super.» Gegen Köniz habe sich Düdingen beim 3:1 zuletzt nicht mit Ruhm bekleckert. Die Partie im Sensebezirk sei ein Kann-, aber nicht ein Muss-Spiel auf dem Weg, um Rang 4 (vor Neuenburg/5.) zu verteidigen. «Wir müssen uns da eher mit Köniz, Cheseaux und Franches-Montagnes beschäftigen.»

Ausser der verletzten Chantale Riddle kann der Kanti-Cheftrainer auf alle Spielerinnen zählen, auch auf Korina Perkovac. Zufrieden ist Neubauer auch mit den Fortschritten bei Anja Lutz. «Es sieht relativ vielversprechend aus», man müsse Ende Februar schauen, ob sie im Angriff wieder voll eingesetzt werden könne. Verletzungssorgen hat Nicki Neubauer dagegen bei Düdingen ausgemacht. Ob Sabel Moffet, die sich im Training vor dem Europacupspiel gegen Dresden (0:3) letzte Woche einen Einriss am Muskel zugezogen habe, noch geschont oder bereits wieder eingesetzt werde, sei noch offen. Nach Düdingen reist das Team morgen in Kleinbussen ohne Mitfahrgelegenheit für Fans. (rsta)

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