VC Kanti: Zwei Spitzenspiele als Play-off-Test

Erstellt am: 08.03.2019

Zum Abschluss der Qualifikationsrunde empfängt der VC Kanti heute Abend noch Leader Aesch Pfeffingen und reist am Sonntag zum Zweiten Düdingen.

Die Ausgangslage vor dem Play-off-Start am 16. März ist bezüglich der Plätze 1 und 2 sowie 3 und 4 spannend. Mit zwei Spitzenspielen, heute zu Hause (19.30 Uhr, vs. Leader Aesch Pfeffingen) und am Sonntag beim Zweiten Düdingen, ist auch der VC Kanti (3.) darin verwickelt. Der auf Platz 4 einen Punkt zurückliegende Neuenburg UC könnte Kanti mit einem Heimsieg heute gegen Lugano noch verdrängen – wenn die Schaffhauserinnen noch zweimal verlören.

Für Trainer Nicki Neubauer ist nach dem ernüchternden Cup-Aus gegen NUC das Pokern um die Play-off-Viertelfinals längst losgegangen. Da heissen die möglichen Gegner Lugano (5.) oder Franches-Montagnes (6.), je nachdem, ob der VC Kanti als Dritter oder Vierter abschliesst. «Lugano wäre mir lieber. Das liegt uns von der Spielanlage her besser», sagt er. Das heisse nun aber nicht, dass sie die Matches gegen Aesch und Düdingen einfach herschenken werden. «Das sind richtige Testmatches für uns. Wir wollen sie nutzen, um uns fürs Play-off, das Hauptsaisonziel, parat zu machen.» Im Heimspiel heute gegen Leader Aesch dürfte es aus Sicht des Trainers wohl eher möglich sein zu punkten als in Düdingen. «Aber Aesch wird gegen uns Vollgas geben, Andi Vollmer will mit seinem Team unbedingt Leader bleiben», sagt Neubauer, der mit starker Gegenwehr rechnet. Für ihn sind die Baselbieterinnen ohnehin der Topfavorit auf den Meistertitel.

Aufsteiger in die NLA stehen fest

Volley Toggenburg und der VBC Val-de-Travers bei den Frauen sowie Traktor Basel und Lutry-Lavaux bei den Männern stehen als Aufsteiger in die VNLA fest. Die vier Klubs haben als Teilnehmer an der NLB-Finalrunde das minimale sportliche Kriterium für den Aufstieg erfüllt. Ein Vorbehalt bleibt indes der Entscheid der Lizenzkommission, der Ende Mai erwartet wird. Damit dürfte die NLA ab 2019/20 wieder wie im Modus vorgesehen mit je zehn Teams bestritten werden. (hcs./sda)

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