Erstellt am: 09.03.2019
Die Kanti-Volleyballerinnen haben im Spitzenspiel gegen Aesch-Pfeffingen die misslungene letzte Partie (1:3 im Cup-Halbfinal gegen NUC) vergessen gemacht und den Leader mit 3:0 besiegt. Damit sind sie definitiv Dritte.
Mit ihren wuchtigen Smashes stellte Kanti-Mittelblockerin Jessica Wagner (15) den Aesch-Block vor allem im dritten Satz vor meist unlösbare Probleme. BILD WERNER SCHLÄPFER
Im Vergleich zum letzten Heimspiel legte der VC Kanti gegen die Baselbieter Tabellenführerinnen los wie die Feuerwehr. Dank ihrem starken Blockspiel (sechs direkte Blockpunkte im ersten Satz, Gesamt-Blockbilanz 12:1) und einer gelungenen Serviceserie von Katerina Holaskova gaben die Schaffhauserinnen bis zum 7:2 gleich den Tarif durch. Das Team von Andreas Vollmer zeigte sich nur kurz beeindruckt und holte mit seinen Angreiferinnen Dora Grozer – die Topskorerin buchte total 18 Punkte – und der Brasilianerin Jessica Ventura (insgesamt 11 Punkte, 7 davon im ersten Satz) bis zum 7:6 auf und glich zum 11:11 erstmals aus. Die Partie kippte nun aber nicht, wie das diese Saison einige Male passiert war, es war der VC Kanti, der das Heft in der Hand behielt. Dass Sm’Aesch-Trainer Vollmer bei 13:11 sein erstes Time-out nahm, deutete darauf hin, dass er nicht zufrieden war mit dem Auftritt. Es gab zu viele Fehler, viele Smashes landeten im Aus, die einige Male monierten Blockberührungen wurden vom Schiedsrichterduo selten auch gegeben.
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