VBC Galina Schaan ist nicht zu unterschätzen

Erstellt am: 13.01.2018

Der VC Kanti reist heute nach Liechtenstein zum Aufsteiger VBC Galina, der am Donnerstag aus dem Challenge- ­Europacup ausgeschieden ist. Im Heimspiel hatten die Schaffhauserinnen zwei Sätze abgeben müssen.

Reinhard Standke

Während sich der VC Kanti in dieser Woche auf die heutige Partie im Ländle gegen den Tabellenvorletzten konzentrieren konnte, stand für VBC Galina vorgestern das Rückspiel im CEV- Challenge-Cup bei Vasas Budapest an. Für Galina folgte nach der 1:3-Niederlage daheim nun ein 2:3 in Budapest, was das Ausscheiden bedeutete. Als stärkste Scorerinnen traten Thelma Gretarsdottir (20 Punkte), Nuria Lopes (19) und Karla Klaric (14) hervor.

«Die Aufgabe wird nicht so leicht», sagt Kanti-Trainer Nicki Neubauer vor dem Auftritt im Freizeitzentrum Resch in Schaan. «Von den letzten Spielen liegt uns wenig Videomaterial vor. Dies ist vielleicht nicht schlecht für uns, so können wir uns mehr mit uns selber beschäftigen.»

Es muss ohne Riddle gehen
Galina sei mit sieben bis acht Ausländerinnen besser als es der vorletzte Platz in der Tabelle ausweise, warnt der Schaffhauser Cheftrainer. Am Sonntag im Cup hätten sich die Liechtensteinerinnen beim 3:2 Erfolg über Cheseaux sehr schwergetan. «Wenn wir es schaffen, mit dem ersten Angriff viel Druck zu machen, haben wir eine Chance auf Punkte», so Nicki Neubauer, der nach dem Ausfall der bisherigen Topscorerin Chantale Riddle sein Team umstellen musste. «Nun müssen andere Verantwortung übernehmen. Dies braucht ein paar Spiele, es muss und es geht auch ohne Chantale» gibt Neubauer vor. Einmal mehr steht jedoch Korina Perkovac nicht zur Verfügung, da sie mit Luzern in der NLB spielen wird.

Seine Spielerinnen hätten wiederum gut im Training gearbeitet, konnte ­Nicki Neubauer vor Fahrt nach Schaan feststellen. Wenn sein Team, das auf dem vierten Rang in der Tabelle verbleibt, dies in Punkte umsetze, könne es den Abstand zu den Verfolgern ­halten.

Kanti-Fans, die ihr Team wieder einmal im Heimspiel verfolgen wollen, müssen sich noch zwei Wochen gedulden. Am nächsten Sonntag treten die Schaffhauserinnen erneut in Neuenburg an.

Bild: Elmar Domig

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