Erstellt am: 10.12.2018
Nach dem guten Spiel im Europacup wurde der VC Kanti vom Meisterschaftsalltag eingeholt. In Aesch schlugen sich die Schaffhauserinnen mit vielen Unzulänglichkeiten selbst und verloren mit 0:3.
VOLLEYBALL. Im vermeintlichen Spitzenspiel in Baselland standen sich zwei Teams gegenüber, die in der vergangenen Woche im europäischen Wettbewerb mit der Achtelfinalqualifikation ein Erfolgserlebnis feiern konnten. Es entwickelt sich zu Beginn der Partie auch ein offener Schlagabtausch. Der VC Kanti mit Anna Mebus am Pass steckte das 0:3 weg und hielt bis 12:12 mit, dann riss allerdings der Faden. Trotz Timeouts und Wechsel gelang es Nicki Neubauer nicht, sein Team auf die Erfolgsspur zu bringen. Zu stark servierten die Aescherinnen und zu wenig Konstanz zeigten die Gäste in der Annahme.
Nicht viel besser gestaltete sich der zweite Umgang. Ab Mitte des Satzes dominierten die mit der 18-jährigen Annalea Mäder agierenden Gastgeberinnen und legten auf 19:14 vor, Stammzuspielerin Thyler Tashima muss mit einer Hirnerschütterung bis Ende Januar pausieren. Drei Angriffe von Riddle, Klaric und Wagner sowie ein Servicewinner von Lowak brachten Kanti wieder heran. Im Schlussspurt behielt aber das Team von Andreas Vollmer das bessere Ende für sich. Noch war nichts verloren, im dritten Satz entwickelte sich ein Spiel auf Messers Schneide, bis bei 20:20 ein langer Ballwechsel zum 21:20, drei Eigenfehler der Munotstädterinnen und ein Servicewinner von Pfeffingen die Partie beendeten. (W. Scha)
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